Sushi auf dem nackten Körper?

Daily Morning Passion © Liz Collet

Daily Morning Passion © Liz Collet

Ein aus einer Vielzahl von Gründen umstrittener und kritikwürdiger Musiker wird wegen Sexismus und Misogynie kritisiert, nachdem Videos viral gingen über die Feier seines 46. Geburtstages, bei welcher Sushi auf einer nackten Frau serviert wurden.

Böse, sarkastische Stimmen würden Continue reading

Reminder: Kaffee ist besser, wenn…..

….die Maschine sauber ist. Eigentlich Continue reading

Affogato – schon zum Frühstück?

Es gibt Regeln dafür, zu welcher Tageszeit bzw. Gelegenheit, wann man Espresso oder Cappuccino trinkt. Regeln im Sinne kultureller, kulinarischer Traditionen.

Aber auch Continue reading

Sunday Morning – Best Time of the Week to Read?

Sunday morning hours are best to enjoy good books – and good Continue reading

Platinum Jubilee:

No question: The Platinum Jubilee of Her Majesty The Queen has Continue reading

Auf ein Haferl Kaffee: Über den Preis der Maskenpflicht und des Maskenverzichts

Kaktus, Krimi und Kaffee © Liz Collet

Kaktus, Krimi und Kaffee © Liz Collet

“Si hortum in bibliotheca habes, deerit nihil.”

Cícero, Epistulae ad Familiares Ad Familiares (Briefe an Freunde) IX, Brief IV. an Varro

Das Zitat kennen manche, meist aber Continue reading

Heidelbeer-Biskuitrolle mit Kaffee © Liz Collet

Was macht eigentlich Olaf Scholz?

Heidelbeer-Biskuitrolle mit Kaffee © Liz Collet

Die neue Kanzler-Rolle | Heidelbeer-Biskuitrolle mit Kaffee © Liz Collet

Was macht eigentlich…?

Wenn so eine Frage über jemanden gestellt wird, kann das Continue reading

Crime Time at Prime Time With Christie © Liz Collet

Why Do We Read Crime at Christmas?

Crime Time at Prime Time With Christie © Liz Collet

Crime Time at Prime Time With Christie © Liz Collet

That’s a very interesting question and @Agatha Christie they asked some Agatha experts to give an answer – You might read them here and perhaps You find some reasons You’d share, too? If You’d ask me I couldn’t deny: I love reading crime stories especially at Christmas and during my traditional 2 weeks of winter holidays, too. Not only crime stories, but they have a really special place then. One Continue reading

Auf einen Plausch beim Haferl Kaffee: VerLOCKENdes Ende des Lockdowns?

Philodendron und Espresso © Liz Collet

Die Fastenzeit hat gestern mit Continue reading

Espresso und Toffee mit Philodendron © Liz Collet

Auf einen Espresso im Jahr der Orgel

Espresso und Toffee mit Philodendron © Liz Collet

Espresso und Toffee mit Philodendron © Liz Collet

2021 ist das Jahr der Orgel. Sie ist damit das erste Tasteninstrument, das zum Instrument des Jahres erklärt wird. Für viele Continue reading

Dreikönigskuchen © Liz Collet

Sternsingen und Dreikönigskuchen am Dreikönigstag 2021

Dreikönigstag im Blauen Land 2021© Liz Collet

Dreikönigstag im Blauen Land 2021© Liz Collet

Wir haben Neuschnee, während “die Tage bereits wieder spürbar heller” werden, und nicht ganz wenig Neuschnee, wie das Geräusch von Schneeschaufeln am Morgen schon vor dem Öffnen der Augenlider unüberhörbar verriet.

Rund um die kleine Lindenburg noch etwas mehr, als unten in der Guten Stube Murnau und rund um den See. Und abgesehen von den Schneeschaufelgeräuschen wird die Welt damit nicht nur feiertäglich bissl stiller. Schnee dämpft selbst feiertägliche Geräusche noch ein bisserl mehr. Mußestunden zu Dreikönig. Stillstehende Zeit, mutet es manchem an. Zumal während Deutschland den Betrieb und Betriebsamkeit weitgehend “heruntergedimmt” und “heruntergefahren” hat und noch weiter herunterfahren wird.

Das zum 6. Januar seit 50 Jahren traditionelle Hornschlittenrennen in Garmisch ist bekanntlich bereits im November abgesagt – pandemiebedingt, wie vieles andere auch – und die Jubiläumsfeier zum 50-jährigen Bestehen auf Juni/Juli 2021 verschoben worden. Man wird abwarten müssen, ob Continue reading

Adventszeit im Blauen Land, oder: Ideen für Weihnachtsgeschenke in Zeiten des Lockdowns

Date mit Gabriele Münter und August Macke © Liz Collet

Date mit Gabriele Münter und August Macke © Liz Collet

Heute ist einer der Tage am Ahornwerkeltisch. Diesmal mit Continue reading

Auf ein Haferl Kaffee: Über Worte, Sprache, Taten und Werte

Sweet Passions © Liz Collet

Sweet Passions © Liz Collet

Es ist eine – vielleicht – nur zufällige Koinzidenz, dass ich Continue reading

Auf ein Haferl Kaffee: In Froschhausen mit Marianne von Werefkin

Espresso mit Marianne von Werefkin © Liz Collet

Espresso mit Marianne von Werefkin © Liz Collet

Heute in 2 Monaten ist Continue reading

Auf ein Haferl Kaffee mit Marianne von Werefkin in Murnau

Espresso und Haselnusswaffeln mit MvWerefkin © Liz Collet

Espresso und Haselnusswaffeln mit MvWerefkin © Liz Collet

Am Continue reading

Auf ein Haferl Kaffee: Neuschnee und Kaffee im Grünen

Philodendron und Espresso © Liz Collet

Wenn Du einen Garten
und dazu noch eine Bibliothek hast,
wird es Dir an nichts fehlen.

Marcus Tullius Cicero.

Im Handel sind nicht nur die Lebkuchenherzen und -sterne mit Schokoladenglasur und Spekulatius, sondern seit einer guten Woche die Heidekräuter angekommen. Und wenn Sie Continue reading

Auf ein Haferl Kaffee: Naturschätzchen und Unterschätztes

Brombeeren – Natur im Glas © Liz Collet

 Nicht die Glücklichen sind dankbar.
Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.

Francis Bacon
1561 – 1626
englischer Philosoph, Jurist und Staatsmann

“Das Continue reading

Auf ein Haferl Kaffee: No Cent Extra – in more than one sense

No Cent Extra © Liz Collet

Als ich nicht hier, aber vor einigen Tagen in einem persönlichen Gespräch davon plauderte, dass ich mich von einigen Büchern peu à peu trenne, sprach man mich darauf an, ob ich nun etwa auch eines der “Opfer” des Kondo-Wahns und jenes “Magic Cleanings” geworden sei, nach welchem manche vorher behaglichen Wohnungen steriler als ein Saal der Rechtsmedizin anmuteten. Ich musste denjenigen enttäuschen: Weder hat es etwas mit Kondos “magic Cleaning” zu tun, noch mit einem anderen, eher nordisch angesiedeltem Trend des “Death Cleanings” (“Döstädning”) (lesenswert: Frau Magnussons Kunst, die letzten Dinge des Lebens zu ordnen) zu tun, an das man beim Stichwort “Saal der Rechtsmedizin” dann flugs auch denken könnte.

Obschon man durchaus darüber nachdenken kann, ob und welche Bücher (oder auch anderen Gegenstände) wirklich noch genutzt werden, gegenwärtig, seit längerem oder zukünftig. Und welche auch für Menschen, die vielleicht irgendwann in hoffentlich noch ferner Zukunft einmal die eigenen Räume leeren müssten, behalten würden und behalten mögen würden. Oder welche sie abgeben würden. Oder müssten. Weil auch deren Wohnräume nicht allen Besitz, auch nicht Bücher, aufnehmen könnten, die man hinterliesse.

Immerhin kann man auch darüber nachdenken, ob vielleicht lieber wieder mal das eine oder andere neue Bücher Platz fände, wenn peu à peu aus den Bücherregalen hier und da einer der literarischen Begleiter entlassen würde. DAS wäre in der Tat einer der Grundsätze von “Magic Cleaning” und anderer “Ordnungs-Ratgeber”, die nie ohne den Tipp auskommen, keinen neuen Gegenstand anzuschaffen, ehe nicht auch einer abgegeben würde. Bei Kleidung oder anderem. Oder eben bei Buch gegen Buch.

Oder Buch gegen ….nun, da fallen mir schon auch Dinge ein, die man mit dem Verkaufserlös aus dem Buchverkauf dann wieder sinnvoll anstellen kann. Nicht nur für Bücher. Die allerdings derzeit dem Diktat von “No Cent Extra” unterlägen. So bleibt auch das neue Buch von Bernhard Schlink – Abschiedsfarben im Diogenes Verlag b.a.W ein Fall für den Wunschzettel.

Und nicht für den Einkaufszettel. Prioritäten sind wichtig. Manches steht weiter oben auf der Liste, das mir einfällt.

Minna eh auch. Und der Gnädigen. Auch wenn sich das inzwischen zu einem running gag entwickelt, über den ich bald noch selbst schier ein Buch schreiben könnte. Von dessen Erlös sich aber dann vielleicht doch nicht so zeitnah eine neue Wasch-Minna, also Waschmaschine, erstehen liesse, die dem Gefecht zwischen Minna und der Gnädigen ein Ende setzen könnte.

Auch wenn man bisweilen den Eindruck haben kann, sie finden zunehmend Spass an diesem Gefecht – es mutet nur so an. Etwa beim heutigen erneutem Scharmützel um Wahl des Modells einer neuen Wasch-Minna: Markenmodell oder nicht und wenn ja, welches und zu welchem Preis im lokalen oder nicht nur lokalen Handels. Als nicht nur unterschiedliche Auffassungen verteidigt wurden, ob ein Markenmodell noch erwarten lasse, ähnlich lang wie die kurz vor Erreichen der Volljährigkeitsgrenze nun streikende Wasch-Minna zu leben. Und gekontert wurde, dass man dann auch in Betracht ziehen könne (müsse?), dass und wie lange wohl die Lebenszeit oder Dienstleistungs-Vertragslaufzeit der Nutzerinnen des neuen Modells für die Zukunft zu bemessen sei.

Ich verliess das Schlacht- und Gefechtsfeld an jener Stelle der Kontroverse und brachte mich in sichere Entfernung. Wissend, das wird noch nicht das Ende der Schlachten in dieser Burg und um die wacker hilfreichen Geister für die Waschküche gewesen sein…

Andere Frage: Irgendwer Tipps für wirklich gute und preiswerte Waschbretter?

Ja,vielleicht auch als Schutzschild. Zwischen den Fronten. Man weiss ja nie…

En passant: No cent extra traf dann doch nicht so GANZ zu in dieser Woche für mich: EINEN cent extra gab es nämlich. Ich fand ihn gestern frühmorgens viertel vor Sieben auf dem Weg zwischen der Bushaltestelle im Kocheler Land und meinem dortigen Werkelplatz. Aber DER ist auf der GUTHABENseite zu verBUCHen. Nicht auf der AUSGABENseite. Und vielleicht ein Glückscent, wie es früher Glückspfennige waren, die man gern – sich bückend – aufhob. Pfennig für Pfennig kommt auch manches zusammen. Wer den Pfennig nicht ehrt,…. ist indes scheinbar heute vielen ohne Wert. Ich habe schon erlebt, dass jemand seinem Begleiter angesichts eines 50-Cent-Stücks sagte, das werde der doch nicht etwa vom Gehweg aufheben wollen?!?

Meine Grossmutter (Jahrgang 1917) war als junges Mädchen und vor ihrer Heirat in einem Münchner Geschäft als Verkäuferin tätig. Sie verdiente nicht viel, wie das in jener Zeit eben so war. Sie sparte sich folgendermaßen dennoch jeden Monat Geld zusammen, das sie zur Seite legte: Am 1. Tag des Monats 1 Pfennig, am 2. zwei Pfennige, am 3. drei Pfennige usw. Wie schwer das wird, je weiter der Monat voranschreitet, weiss jeder, der mit wenig Geld wirtschaften und haushalten muss zum Ende des Monats. Wie viel zusammenkommt bei gleichwohl geübter Selbstdisziplin, wusste meine Grossmutter, auch wenn diese nie in ihrem Leben etwas von Exponentialrechnung gehört hatte.

Wieviel Kleinvieh auch jede Menge Mist (ein-)bringt, wissen auch und gerade Banken und Sparkassen. Die melken nicht ohne Grund erneut vermehrt mit wieder erhöhten Gebühren für jede Abhebung und Abbuchung das Kleinvieh, pardon: ihre Kunden und Verbraucher. Zeit, dass der BGH dem nicht nur für die Kunden von Bürgerkonten endlich gehörige Riegel vorschiebt. Und übrigens, werte SZ: Geld vom eigenen Konto abzuheben, das man mit dem Eingang von Buchungen Dritter wie etwa der eigenen Arbeitgeber, der Bank als “Guthaben”, mit dem diese arbeiten können, auf dem Konto parkt, sind keine EXTRAS. Sondern die selbstverständliche Verfügung über das eigene Guthaben und Geld als Bargeld, über das man als Kunde verfügen will, wenn man unterwegs ist. Dass man selbst für die Abhebung des eigenen Geldes zunehmend mehr und mehr Gebühren zahlt, wie auch für automatisierte Buchungseingänge auf dem eigenen Konto, ist ein Denk- und Systemfehler im Verhältnis von Bank und Kunden, gegen den Widerstand geboten ist, wo Kunden nicht mehr die Option gegen die Marktausübungsmacht haben, Alternativen zu wählen und andere Vertragspartner. Wer glaubt, die zunehmende Digitalisierung und Wechsel zum bargeldlosen und kontaktlosen Zahlungsverkehr sei ein Vorteil, leistet dieser Monopolisierung nur noch mehr Vorschub. Von anderen Nachteilen nicht zu reden, die mit jenem einhergehen. No Cent extra —– wäre eine gute Devise für eine Korrektur dieser Melkerei von Kunden.

Auf ein Haferl Kaffee: Neue Perspektiven bei der “Fahrt” mit dem Orient-Express

Kaffee und Mord im Orient Express© Liz Collet

Heute vor 137 Jahren verkehrte erstmals der Orient-Express von Paris Richtung Konstantinopel. Dieser berühmte Zug und seine Geschichte lohnen zu lesen. Der Spiegel hat ihm u.a. 2017 hier einen Artikel gewidmet, der nur viel eh Bekanntes streift. Mindestens HIER ist weit mehr Interssantes schon zu lesen.

Literarisch widmete Continue reading

Auf ein Haferl Kaffee: Maskierendes und Demaskierendes in Zeiten der Pandemie

Kaffeestunde in Zeiten der Pandemie | Bürgermeisterzopf © Liz Collet

Kaffeestunde in Zeiten der Pandemie | Bürgermeisterzopf © Liz Collet

“Bei meinem Mann geht’s eh nur mit Gummi”

Zufällig unfreiwillig Gehörtes eines Dialogs zweier Damen 60plus in der Schlange vor der Bäckerei, das in anderen Zeiten als der Pandemie auch nicht so locker öffentlich besprochen worden wäre. Kicherreizendes.

Gemeint war Continue reading